Software Defined Vehicle – It’s all about Execution and Implementation
Jan Wehinger (),
Jörg Saße (),
Nils Schaupensteiner (),
Patrick Ruhland (),
Andreas Pracht-Konstantinidis () and
Aylin Schöhl ()
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Jan Wehinger: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Jörg Saße: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Nils Schaupensteiner: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Patrick Ruhland: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Andreas Pracht-Konstantinidis: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
Aylin Schöhl: MHP Management- und IT-Beratung GmbH
A chapter in New Players in Mobility, 2025, pp 515-531 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung In der modernen Automobilindustrie markiert das Software Defined Vehicle (SDV) einen revolutionären Wandel, bei dem statt der Hardware nun die Software die Hauptrolle übernimmt. Diese Entwicklung führt zu einer neuen Ära und zeichnet sich dadurch aus, dass Funktionen und Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer hinweg durch Software bestimmt werden, was zu neuen dienstleistungsorientierten Geschäftsmodellen führt. Hierbei ist die Entkopplung von Software und Hardware ein zentraler Faktor, wodurch zudem eine flexiblere und effizientere Entwicklung ermöglicht wird. Obwohl OEMs die Bedeutung von SDVs erkannt haben, stellt die Implementierung dieser Technologie in den Unternehmen aufgrund der komplexen Veränderungen in den Prozessen und Strukturen eine große Herausforderung dar. Es geht hierbei nicht nur um technologische Voraussetzungen, sondern um organisatorische und strukturelle Anpassungen. Diese Veränderungen bringen eine hohe Komplexität mit sich, insbesondere durch die Echtzeit-Interaktion verschiedener Komponenten. Organisationen müssen sich anpassen, um den Wandel zu SDVs erfolgreich zu bewältigen, was neue Ansätze in der Entwicklung und Integration erfordert. Unternehmen wie Tesla und chinesische Newcomer setzen dies bereits in der Praxis um, während traditionelle Hersteller wie Volkswagen und Renault durch eigene Softwareinitiativen aufschließen. Hierbei müssen traditionelle OEMs eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und der schnellen Anpassung etablieren, um die gewünschte Transformation erfolgreich umzusetzen. Sie müssen zu einer Software Defined Organisation (SDO) werden. Dieses Paper beleuchtet den aktuellen wissenschaftlichen Stand zu SDV, wie das Konzept definiert ist und setzt dies ins Verhältnis zu den unterschiedlichen Ansätzen der OEMs bezüglich organisationaler und struktureller Umsetzung. Es zeigt eine klare Abweichung zwischen erkannter theoretischer Notwendigkeit und der praktischen Umsetzung, vorrangig bei traditionellen OEMs. Diese Problemstellung beantwortet das Paper mit dem MHP-Implementierungsansatz, der die zentralen Faktoren zur nötigen Weiterentwicklung der Prozesse und Strukturen bei den OEMs darstellt.
Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-658-46485-1_32
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