Die Basisarchitektur digitaler Geschäftsmodelle

Tobias Kollmann () and Simon Hensellek ()
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Tobias Kollmann: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen
Simon Hensellek: Universität Duisburg-Essen, Campus Essen

A chapter in Handel 4.0, 2017, pp 59-73 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Das relative Kräfteverhältnis in der modernen Geschäftswelt hat sich schon lange von analog zu digital verlagert und die digitale Transformation erfasst heute sämtliche Geschäftsbereiche vom hoch innovativen Hightech-Sektor bis hin zur klassischen Industrie. Zahlreiche der aktuell wertvollsten Unternehmen der Welt sind gar sogenannte „Pure Player“, also rein digital ausgerichtete Unternehmen mit ausschließlich elektronischen Wertschöpfungsprozessen (z. B. Google, Facebook oder Alibaba). Viele dieser Unternehmen waren vor nicht zu langer Zeit noch ein Start-Up und konnten seit ihrer Gründung ein enormes Wachstum generieren. Davon abgesehen haben diese Unternehmen eine Sache gemein: Ein gut entwickeltes, differenziertes und klar artikuliertes digitales Geschäftsmodell basierend auf elektronischen Wertschöpfungsprozessen als zentraler Punkt ihrer Geschäftsstrategie und somit als Treiber ihres Wettbewerbsvorteils in einer immer komplexer und dynamischer werdenden Umwelt, die in stetig kürzer werdenden Zyklen durch Innovationen neu geordnet wird.

Date: 2017
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DOI: 10.1007/978-3-662-53332-1_4

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