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Selbstorganisationskompetenzen für die Arbeitswelt 4.0

Karin Häring (), Thomas Gartzen (), Ute Gartzen-Wiegand (), Axel Grandpierre (), Marcus Lehnen (), Michaela Moser (), Thomas Mühlbradt (), Felix Mynarek (), Tim Neumann (), Mahmut Özel (), Oliver Schürings (), Helga Unger () and Jan Wilhelm ()
Additional contact information
Karin Häring: EUFH Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH
Thomas Gartzen: European 4.0 Transformation Center GmbH
Ute Gartzen-Wiegand: EUFH Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH
Axel Grandpierre: EUFH Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH
Marcus Lehnen: LASER Bearbeitungs- und Beratungszentrum NRW GmbH
Michaela Moser: IU Internationale Hochschule GmbH
Thomas Mühlbradt: MTM ASSOCIATION e. V.
Felix Mynarek: EUFH Europäische Fachhochschule Rhein/Erft GmbH
Tim Neumann: AUT-TECH Fertigungstechnik GmbH
Mahmut Özel: LASER Bearbeitungs- und Beratungszentrum NRW GmbH
Oliver Schürings: Ph-MECHANIK GmbH & Co. KG
Helga Unger: FOM Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH
Jan Wilhelm: European 4.0 Transformation Center GmbH

Chapter 7 in Digitalisierung der Arbeitswelt im Mittelstand 1, 2022, pp 193-227 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Haupttreiber für Industrie 4.0 ist die fortschreitende DigitalisierungDigitalisierung (Beier et al., 2020; Chauhan et al., 2020), die auch Mitarbeitende in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vor neuartige Anforderungen stellt. Aufgrund der Größenvoraussetzung haben KMU in vielen Fällen weder spezifische Qualifizierungsangebote noch Ressourcen, um benötigte KompetenzenKompetenz“ selbst zu entwickeln (Tribelhorn-Sigg, 2013). Die digitalen Veränderungen in den Arbeitsabläufen führen aber nicht nur auf der Führungsebene, sondern auch auf der Shopfloor-Ebene zu veränderten Tätigkeiten. So untersuchte das Forschungsprojekt ESKODIA die Entwicklung von Selbstorganisationskompetenzen in digitalisierten, industriellen Arbeitsumgebungen mithilfe eines explorativen Vorgehens in drei mittelständischen Unternehmen. Konkret wurde untersucht, ob sich zukünftige Kompetenzbedarfe aufgrund der Digitalisierung in Form aktueller Kompetenzlücken in den Tätigkeitsbereichen Montage, Instandhaltung und Intralogistik feststellen lassen. Dafür wurden in den Unternehmen Befragungen und diagnostische Workshops durchgeführt. Mithilfe von Demonstratoren, die digitale Arbeitsprozesse nachbilden, wurden die Arbeitsabläufe und die dabei benötigten Kompetenzen an Mensch-Maschine-Schnittstellen beobachtet und analysiert. Die Ergebnisse dieses multimodalen Verfahrens wurden mit Erkenntnissen aus der lernförderlichen Arbeitsgestaltung kombiniert, um darauf aufbauend eine App zu programmieren. Die App4Q bietet KMU ein zuverlässiges Werkzeug zur Feststellung von Kompetenzbedarfen und mögliche Qualifizierungsmaßnahmen. Parallel zu den empirischen Untersuchungen wurde mit den Unternehmen jeweils eine Roadmap erarbeitet, in der alle Digitalisierungsmaßnahmen auf eine strategische Erfolgsposition hin systematisch definiert sind. Ebenso wurde vertiefend die Informationsarbeit betrachtet, um auf der Basis eines kognitiven Modells Bedarfe für Assistenzen empirisch abzuleiten.

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-662-64803-2_7

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