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Wirtschaftlichkeit – kein hehrer Wunsch, sondern ein Resultat der medizinischen Qualität

Benjamin I. Behar (), Kerstin Eisenbeiß (), Frank Löscher () and Rainer Salfeld ()
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Benjamin I. Behar: Artemed SE
Kerstin Eisenbeiß: Artemed SE
Frank Löscher: Artemed SE
Rainer Salfeld: Artemed SE

Chapter Kapitel 11 in Modernes Krankenhausmanagement, 2022, pp 349-376 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Viele Krankenhäuser kämpfen aktuell in Deutschland um eine wirtschaftliche Stabilität und diese ist für das langfristige Überleben essenziell, sofern nicht der Träger zum dauerhaften Ausgleich der Verluste bereit ist. Das dürfte allenfalls bei öffentlichen Trägern der Fall und wettbewerbsrechtlich nur bedingt zulässig sein. Andererseits kann ein ökonomischer Erfolg nur durch hervorragende Medizin und nicht durch eine eigenständig arbeitende „Verwaltung“ erreicht werden, denn von der Breite und Qualität des Leistungsangebots hängt die Fallzahl und damit der Umsatz eines Krankenhauses ab. Und es werden auch die Kosten im Personal- und Sachkostenbereich steigen, wenn das Leistungsangebot wächst. Die Wirtschaftlichkeit ist also ein Resultat der medizinischen Leistung – gute Medizin ist nicht teuer, sondern die Voraussetzung für eine stabile Ökonomie. Kernaufgabe des kaufmännischen Bereichs ist es, den Medizinern aufzuzeigen, welche wirtschaftlichen Folgen sich aus dem klinischen Betrieb das Krankenhauses ergeben. Zu jedem Zeitpunkt müssen Kennzahlen die ökonomische Leistung des Krankenhausbetriebs abbilden, ein partnerschaftlicher Planungsprozess zwischen Medizinern und Ökonomen sollte rollierend betrieben werden, und die Liquidität ist zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen.

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-662-65584-9_11

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