Dekarbonisierung für eine innovative Kreislaufwirtschaft

Luise Koppenburg (), Ingo Both, Tim Kleier and Katja Windt
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Luise Koppenburg: Paul Wurth (SMS group)
Ingo Both: Paul Wurth (SMS group)
Tim Kleier: Concrete NZ
Katja Windt: SMS group

A chapter in Zukunftsgestalter Deutschlands, 2025, pp 73-95 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Im Jahr 2020 verursachte die Eisen- und Stahlindustrie etwa 6,2 % der globalen Treibhausgasemissionen. Gleichzeitig ist Stahl essenziell für die Dekarbonisierung der Industrie und das Erreichen des Pariser Klimaabkommens. Eine Transformation der Stahlproduktion ist daher unumgänglich. Technologien für CO2-arme Stahlerzeugung sind bereits verfügbar. Grüner Wasserstoff kann als nachhaltiges Reduktionsgas genutzt und das prozessbedingte CO2 als Ressource verwendet werden. Eine Einheitslösung für alle Stahlproduzenten gibt es nicht, weshalb dieses Kapitel verschiedene Ansätze zur Kohlenstoffvermeidung und -reduzierung sowie die Wiederverwertung von CO2 im Sinne einer „industriellen Photosynthese“ untersucht. Die Nutzung von KI und digitalen Lösungen ist ein weiterer wesentlicher Hebel für die Dekarbonisierung. Eine ganzheitliche Herangehensweise, die neue Technologien und digitale Lösungen kombiniert, ist entscheidend, um die Transformation der Industrie zu ermöglichen.

Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-662-70324-3_5

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