 Die HandelsverträgeJosef Gruntzel
Chapter IV in System der Handelspolitik, 1928, pp 351-401 from Springer Abstract: Zusammenfassung Die Handelsverträge sind Staatsverträge, welche den Handelsverkehr zwischen den beiderseitigen Ländergebieten regeln. Sie bilden demgemäß nur eine Gruppe der Staatsverträge, die man im allgemeinen in politische und kommerzielle einzuteilen pflegt; während die ersteren die einzelnen Staaten als völkerrechtliche Individuen auffassen und deren politische Interessen berühren (Friedensverträge, Defensivbündnisse, Neutralitätsabkommen usw.j, umfassen die letzteren alle Bestimmungen, welche die wirtschaftlichen Beziehungen der einzelnen Länder und ihrer Staatsangehörigen betreffen. Die kommerziellen Staatsverträge können sich wiederum auf die Gesamtheit der wirtschaftlichen Beziehungen beziehen, in welchem Falle man sie gewöhnlich als „Freundschafts-, Handels- und Schiffahrtsverträge” bezeichnet, oder es können einzelne dieser Beziehungen Gegenstand besonderer Vereinbarungen werden, die man je nach ihrem Inhalt als Handelsverträge im engeren Sinne, Zollverträge, Schiffahrtsverträge, Konsularkonventionen, Marken- und Musterschutzkonventionen, Viehseuchenübereinkommen usw. anführt. Nur selten kommt es vor, daß in politische Staatsverträge auch Bestimmungen kommerzieller Natur aufgenommen werden. Date: 1928 There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it. Related works: Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-7091-5376-5_13 Ordering information: This item can be ordered from DOI: 10.1007/978-3-7091-5376-5_13 Access Statistics for this chapter More chapters in Springer Books from Springer |
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