Die Exportförderung
Josef Gruntzel
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Josef Gruntzel: Hochschule für Welthandel in Wien
Chapter IX in System der Handelspolitik, 1928, pp 489-499 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die meisten Staaten haben es ganz unabhängig von den wechselnden Anschauungen über die volkswirtschaftliche Bedeutung der einzelnen Richtungen des Außenhandels als ihre Aufgabe angesehen, die Ausfuhr zu fördern. In diesem Sinne haben sie ihre gesamte Wirtschaftspolitik eingestellt. Auf dem Gebiete der Agrar- und Industriepolitik suchen sie die Produktion so zu entwickeln, daß sie nicht bloß den heimischen Markt beherrschen, sondern auch auf dem Weltmarkte konkurrenzfähig sein kann; beispielsweise soll die von einigen Ländern geübte Qualitätskontrolle bei der Ausfuhr von landwirtschaftlichen Produkten (Butter, Käse, Eiern usw.) nicht den ausländischen Verbraucher vor schlechter Ware schützen, sondern einem von verschiedenen kleinen Betrieben gelieferten Erzeugnis jene Gewähr mitgeben, die das Fabrikat durch seine Herkunft aus einem großen und bekannten Unternehmen ohnedies besitzt. Auf dem Gebiete der Handelspolitik sollen die Handelsverträge der heimischen Ware den Weg zu den fremden Absatzmärkten ebnen, in der Steuer- und Zollrestitution, im Veredlungsverkehr, in Einfuhrscheinen, Ausfuhrprämien usw. sollen dabei gewisse Hindernisse beseitigt werden.
Date: 1928
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DOI: 10.1007/978-3-7091-5376-5_18
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