Mehrere Genußgüterarten ohne Aufwiegen. Gleiches Einkommen

Oskar Engländer
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Oskar Engländer: Deutschen Universität in Prag

Chapter 23 in Theorie der Volkswirtschaft, 1929, pp 147-151 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Wir müssen bei der Untersuchung der subjektiv-sozialen Bestimmungsgründe des Preisaufbaues, um die Wirkung dieser Bestirnmungsgründe rein ermitteln zu können, gerade den entgegengesetzten Weg einschlagen wie bei der Untersuchung der objektiv-technischen Bestinimungsgründe des Preisaufbaues. Gingen wir dort von der Annahme aus, daß sich alle Genußgüter schließlich auf ein einziges letztes Kostengut — Arbeit — zurückführen lassen, innerhalb dessen gegebener Menge sie in beliebigem Verhältnis hergestellt werden können, nehmen wir jetzt an, die Genußgüterarten kämen, voneinander unabhängig, jede in einer bestimmten Menge, die zur Gänze abgesetzt werden soll, auf den Markt. Das Verhältnis des Ranges der einzelnen Stücke der verschiedenen Güterarten sei dabei das der Wirklichkeit entsprechende. Doch schließen wir zunächst den gleichen Rang von Gütern verschiedener Art aus, also das, was wir oben Abwechseln des Bedürfnisses nach den Güterarten nannten, und ebenso auch das Aufwiegen und Überwiegen eines bestimmten (nten) Stückes einer Güterart durch mehrere (mtes bis otes) Stücke, jedes für sich geringeren Ranges, einer anderen Güterart. Das Verhältnis der von den einzelnen Stücken der verschiedenen Güterarten abhängigen Bedürfnisse sei also nur das des Springens und Abbrechens. Wir fragen, ob und wie sich aus diesem Rangverhältnisse der Stücke der Genußgüterarten als dem subjektiven Preisbestimmungsgrunde und den Einkommensverhältnissen der Käuferwirtschaften als dem sozialen Preisbestimmungsgrunde bei bestimmten auf den Markt gelangenden und dort abgesetzten Mengen der Genußgüterarten ein Preisverhältnis dieser Güterarten ergibt.

Date: 1929
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DOI: 10.1007/978-3-7091-5391-8_23

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