Krisenlehre
Jean Lescure
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Jean Lescure: Universität Paris
A chapter in Konjunkturen und Krisen Internationaler Verkehr Hauptprobleme der Finanzwissenschaft · Ökonomische Theorie des Sozialismus, 1928, pp 32-48 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die wirtschaftlichen Krisen weisen eine große Mannigfaltigkeit auf. So gibt es z. B. Überproduktions-, Unterkonsumtions-, Kredit- und Börsenkrisen; ein ganzes Buch ließe sich bloß der Beschreibung der unterschiedlichen Krisenarten widmen. In einem engeren Sinne versteht man jedoch unter „Wirtschaftskrisen“ jenes Phänomen, das die Amerikaner und Engländer als ökonomischen Zyklus ansprechen, während wir es als den Wechsel zwischen Perioden des Aufschwunges und der Depression bezeichnen wollen. Das Stadium, welches hiebei die erste mit der zweiten Phase verknüpft, ist durch so allgemeine und tiefgehende Störungen des ganzen Wirtschaftslebens gekennzeichnet (scharfe Preisrückgänge, Überfüllung der Märkte mit unverkäuflichen Waren, Überproduktion, Arbeitslosigkeit und ähnliches mehr), daß man diesen Abschnitten der wirtschaftlichen Entwicklung den Namen allgemeiner periodischer Überproduktionskrisen vorbehalten hat. Im folgenden wollen wir versuchen, eine Theorie dieser heute wohlbekannten und häufig beschriebenen Erscheinung aufzustellen.
Date: 1928
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DOI: 10.1007/978-3-7091-5945-3_3
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