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Begriffliche Abgrenzungen

Otto Weinberger

Chapter III in Die Wirtschaftsphilosophie des Alten Testamentes, 1948, pp 20-27 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Nachdem wir auf diese Weise ein Bild über einige der wichtigsten problematischen Fragen der Gesellschaftsphilosophie im allgemeinen gewonnen haben, können wir zur Wirtschaft zurückkehren und ihren Begriff festzustellen versuchen. Der Meinungen sind sehr viele und wir können sie an dieser Stelle nicht alle aufzählen und beurteilen. Eine der mir am brauchbarsten erscheinenden Begriffsbestimmungen ist jene, nach welcher die Wirtschaft „alle jene Vorgänge und Einrichtungen umfaßt, welche auf die dauernde Versorgung der Menschen mit Sachgütern gerichtet sind.“ Dabei wird diese Begriffsbestimmung gleichzeitig mit einem besonderen Prinzipe verbunden, nämlich jenem, daß dabei der hingegebene Mühe- und Güteraufwand mit dem angestrebten Ziele verglichen und nur dann gehandelt werde, wenn der zu erwartende Nutzen größer zu werden verspricht als die gebrachten Opfer. Man werde bestrebt sein, die Opfer auf das geringste Maß zu bringen und Tätigkeiten und Güterverwendungen so zu ordnen, das sie den größten Nutzen bringen.

Date: 1948
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DOI: 10.1007/978-3-7091-7720-4_3

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