Innovationsfähigkeit durch die Nutzung der Marke als Gravitationszentrum
Matthias Altendorf
Chapter 17 in Innovationsfähigkeit sichern, 2011, pp 208-217 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2009 hat die hohe Vernetzung der Volkswirtschaften aufgrund der globalisierten Wirtschaftswelt aufgezeigt. Die Unternehmen sind auf der Suche nach hoher Wettbewerbsfähigkeit, um im internationalen oder weltweiten Wettbewerb zu bestehen. Dabei versuchen viele, dem Wettbewerbsdruck durch Kostensenkungsprogramme, Verlagerung in Niedriglohnländer und Verringerung der Wertschöpfungstiefe zu begegnen. Doch das allein wird nicht ausreichen, um langfristig im Markt zu bestehen, da diese Wettbewerbsvorteile nur von kurzer Dauer sind, keinen Kopierschutz beinhalten und wenig nachhaltiges Differenzierungspotenzial gegenüber dem Wettbewerb bieten, geschweige denn wirklichen Kundennutzen herbeiführen. Um einen langfristigen komparativen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, der nachhaltig Kundennutzen herstellt, muss ein Unternehmen in der Lage sein, die Geschäftsprozesse schlank, vernetzt und lernend zu arrangieren, ohne dabei die Kreativität und Innovationsfähigkeit zu vernachlässigen oder zu beschädigen. Diejenigen Unternehmen, die mit diesem Spannungsfeld am besten umgehen können, haben die besten Chancen, am Markt zu bestehen, denn die menschliche Kreativität und Innovationskraft sind meistens die einzige Quelle in einem Humansystem – was ein Unternehmen am Ende des Tages immer ist –, die nie versiegt, sofern sie mit der notwendigen Sorgfalt genutzt und gepflegt wird.
Date: 2011
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DOI: 10.1007/978-3-8349-6447-2_18
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