Technologie-Portfoliomanagement in der Pharmaindustrie
Sabine Bernotat-Danielowski and
Markus Seidel
A chapter in Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, 2011, pp 793-808 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Pharmaunternehmen sind in einem nach wie vor wachsenden und attraktiven Markt tätig. Besonders der nordamerikanische Markt, aber vermehrt auch Osteuropa und China zeichnen sich durch signifikante Wachstumspotentiale von mehr als 10% aus (IMS Health, MIDAS, 2003). Auffällig ist aber, dass die Zahl der neuen Medikamente, die pro Jahr auf dem Markt eingeführt werden, seit Ende des Jahres 1999 kontinuierlich von 45 Wirksubstanzen auf 30 im Jahr 2003 gesunken ist (IMS Health, MIDAS, 2003). Dieser scheinbare Widerspruch lässt sich durch die Erkenntnis aufheben, dass immer weniger innovative Präparate zum Umsatz betragen, sondern der Lebenszyklus bereits vermarkteter Produkte möglichst lange ausgedehnt wird. Die dafür angewandten Maßnahmen beinhalten zum Beispiel Indikationserweiterungen, neue Darreichungsformen und auch Vermarktung in bisher unberücksichtigten Territorien. Diese Strategie verwirklicht den Ansatz, eine Wirksubstanz als einen Vermögenswert mit Wertschöpfungspotential zu definieren, der optimal genutzt werden sollte. Weiterhin kann die Weiterentwicklung einer bereits bekannten Wirksubstanz der Risiko-minimierung dienen. Aber auch diese Aktivitäten benötigen finanzielle und personelle Ressourcen, die möglicherweise mit Investitionen in die risikoreiche Entwicklung innovativer Medikamente konkurrieren.
Date: 2011
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DOI: 10.1007/978-3-8349-6746-6_42
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