Das öffentliche Beschaffungswesen im Spannungsfeld zwischen Billigst- und Bestbieterprinzip
Werner Hölzl,
Michael Böheim,
Michael Klien and
Eva Pichler
Additional contact information
Michael Böheim: WIFO
in WIFO Studies from WIFO
Abstract:
Diese Studie analysiert die Verwendung von Bestbieter- und Billigstbieterprinzip in Österreich auf Basis ökonomischer Argumente und empirischer Evidenz. Wie die ökonomische Literatur zeigt, ist das Bestbieterprinzip bei Vorliegen bestimmter Projekteigenschaften (Volumen, Komplexität und vertragliche Unvollständigkeit) bzw. Marktstrukturen dem Billigstbieterprinzip überlegen. Österreich befindet sich zwar hinsichtlich der Verwendung des Bestangebotsprinzips mit Deutschland, Schweden und Finnland im europäischen Mittelfeld, die Gewichtung von preisfremden Kriterien im Rahmen von Bestbieterverfahren ist aber deutlich unterdurchschnittlich. Diese Befunde werden durch Interviews auf Auftraggeber und Auftragnehmerseite validiert und wirtschaftspolitische Implikationen diskutiert.
Date: 2017
Note: With English abstract.
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations: View citations in EconPapers (2)
Downloads: (external link)
https://www.wifo.ac.at/wwa/pubid/59256 abstract (text/html)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:wfo:wstudy:59256
Access Statistics for this book
More books in WIFO Studies from WIFO Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Florian Mayr ().