Die mobile Freizeitgestaltung: Konsequenzen für die Infrastrukturplanung
Roland Scherer and
Simone Strauf
A chapter in Infrastruktur in einer mobilen Gesellschaft, 2007, pp 46-67 from ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Abstract:
In der Freizeitgesellschaft können seit einigen Jahren starke Veränderungen festgestellt werden, die sich im alltäglichen Freizeitverhalten der Bevölkerung und auch in deren Reiseverhalten äußern. Für die auch direkt vor Ort feststellbaren Veränderungen der Freizeitgesellschaft sind hier vor allem die Faktoren Mobilität, Zeitverfügbarkeit und auch die neuen IuK-Technologien von großer Bedeutung. Diese Faktoren führen zu einer zunehmenden Konzentration der Freizeitaktivitäten auf einzelne Standorte und dazu, dass deren Nutzung stärker als bisher auch zeitlich konzentriert auftritt. Gleichzeitig ist die Mobilität im Freizeitbereich in den vergangenen Jahren erheblich angestiegen, sowohl was die durchschnittliche Reichweite als auch deren Häufigkeit angeht. Der motorisierte Individualverkehr stellt dabei das zentrale Verkehrsmittel dar, eine Verlagerung ist nur sehr begrenzt möglich. Aus diesen Entwicklungen entstehen vielfältige Herausforderungen für die Raumordnungs- und Infrastrukturplanung, um hier möglicherweise negativen Effekten entgegenzuwirken.
Date: 2007
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