Steuerliche Grundlagen der Umwandlung von Unternehmen, vol 118
Arno Prangenberg and
Manuela Aldenhoff
in Study / edition der Hans-Böckler-Stiftung from Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf
Abstract:
Die Wirtschaft ist in zunehmendem Maße durch Umstrukturierungen von Unternehmen geprägt. Die Prozesse und die daraus folgenden Konzernstrukturen werden (auch) durch steuerliche Überlegungen beeinflusst. Der Einfluss des Steuerrechts reicht dabei über die Wahl der Unternehmens-Rechtsform hinaus, bis weit in die Gestaltung von Unternehmens- und Konzernstrukturen hinein. Spätestens bei der Umgestaltung bestehender Unternehmens- oder Konzernstrukturen sind regelmäßig auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretungen berührt. Solche Umstrukturierungen werden - und dies zumindest teilweise auch zu recht - den Arbeitnehmervertretungen gegenüber häufig mit steuerlichen Überlegungen begründet. Die komplexe Materie behindert allerdings erheblich die Erkenntnis, ob bzw. inwieweit unabweisbare Notwendigkeiten für eine bestimmte Gestaltung vorliegen. Oftmals hegen die Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten und Betriebsräten den Verdacht, steuerliche Argumente seien nur vorgeschoben, um 'in Wirklichkeit' unternehmenspolitisch gewünschte Gestaltungen leichter durchzusetzen und einer Opposition von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die vorliegende betriebswirtschaftliche Handlungshilfe soll die Situation aufzuhellen und etwas mehr Transparenz erzeugen. Ziel ist die Schaffung eines Grundverständnisses der Gestaltungsfälle im Rahmen des Umwandlungsgesetzes und der steuerlichen Konsequenzen.Die Wirtschaft ist in zunehmendem Maße durch Umstrukturierungen von Unternehmen geprägt. Die Prozesse und die daraus folgenden Konzernstrukturen werden (auch) durch steuerliche Überlegungen beeinflusst. Der Einfluss des Steuerrechts reicht dabei über die Wahl der Unternehmens-Rechtsform hinaus, bis weit in die Gestaltung von Unternehmens- und Konzernstrukturen hinein. Spätestens bei der Umgestaltung bestehender Unternehmens- oder Konzernstrukturen sind regelmäßig auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihrer Interessenvertretungen berührt. Solche Umstrukturierungen werden - und dies zumindest teilweise auch zu recht - den Arbeitnehmervertretungen gegenüber häufig mit steuerlichen Überlegungen begründet. Die komplexe Materie behindert allerdings erheblich die Erkenntnis, ob bzw. inwieweit unabweisbare Notwendigkeiten für eine bestimmte Gestaltung vorliegen. Oftmals hegen die Arbeitnehmervertreter in Aufsichtsräten und Betriebsräten den Verdacht, steuerliche Argumente seien nur vorgeschoben, um 'in Wirklichkeit' unternehmenspolitisch gewünschte Gestaltungen leichter durchzusetzen und einer Opposition von vornherein den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die vorliegende betriebswirtschaftliche Handlungshilfe soll die Situation aufzuhellen und etwas mehr Transparenz erzeugen. Ziel ist die Schaffung eines Grundverständnisses der Gestaltungsfälle im Rahmen des Umwandlungsgesetzes und der steuerlichen Konsequenzen.
Date: 2005
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