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Investitionsbarometer NRW: Forschungsprojekt im Auftrag der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen

Boris Augurzky, Ronald Janßen-Timmen, Adam Pilny, Hermann Rappen, Christiane Wuckel, Annika Emde, Robert Orsag and Birgitta Lorke

in RWI Projektberichte from RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser verschlechtert. Mangels ausreichender Investitionen ist außerdem ein schleichender Substanzverzehr zu beobachten. Zwar stellen die Bundesländer Investitionsfördermittel zur Verfügung und Krankenhäuser investieren darüber hinaus ergänzend aus Eigenmitteln. Dennoch reichen diese Investitionsaktivitäten nicht aus, um die Unternehmenssubstanz dauerhaft halten zu können. Das Investitionsbarometer NRW hat sich daher die Aufgabe gesetzt, den Investitionsbedarf, die bestehende Förderlücke und den bislang kumulierten Investitionsstau der nordrhein‐westfälischen Krankenhäuser sowohl auf kleinräumiger als auch auf Landesebene zu ermitteln. Es soll ferner die Bedeutung des laufenden Krankenhausbetriebs und der Krankenhausinvestitionen für die lokale Wirtschaft, für NRW und für Deutschland insgesamt aufzeigen. Schließlich schreibt es die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser bis 2025 unter Beibehaltung des bestehenden Fördermittelvolumens und bei Schließung der Förderlücke fort. Das Investitionsbarometer NRW stützt sich dabei auf umfassende Daten nordrhein‐westfälischer Plankrankenhäuser, die an einer eigens für das Barometer erstellten Online‐Befragung teilgenommen haben. Die Grundgesamtheit bilden alle 337 im Krankenhausplan NRW aufgenommenen und damit nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz förderfähigen Krankenhäuser in Nordrhein‐Westfalen, wobei überwiegend Daten des Jahres 2014 herangezogen werden. Hochschulkliniken nach § 108 Nr. 1 SGB V, Versorgungsvertragskrankenhäuser nach § 108 Nr. 3 SGB V und sonstige Krankenhäuser werden nicht in die Betrachtung miteinbezogen. Insgesamt haben 93% aller Plankrankenhäuser in NRW an der Befragung teilgenommen (313 von 337 Krankenhäusern). Zur Wahrung der Anonymität werden Auswertungen nicht auf Krankenhausebene, sondern nur in verdichteter Form, meist auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte veröffentlicht. Vereinzelt werden einzelne Kreise zusammengefasst, um eine ausreichend große Stichprobe zu erhalten. Insgesamt ergaben sich damit 44 Regionen. [...]

Date: 2016
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