Persönliche Motivation von EinkäuferInnen im Business-to-Business Umfeld: Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit als Schlüsselfaktoren, vol 27
Volker Koch and
Bernd M. Zunk
in BWL Publication Series from Graz University of Technology, Institute of Business Economics and Industrial Sociology (BWL), currently edited by Ulrich Bauer
Abstract:
[Einleitung:] Personen im Einkauf, welche die Einkaufsaufgabe in Organisationen wahrnehmen, gehören sowohl in öffentlichen als auch privaten Unternehmen zu den wichtigsten Funktionen. Der Wertschöpfungsanteil wird in hohem Maße in Einkaufabteilungen erzielt (Porter 1996; Bach et al. 2017; Kleemann und Glas 2017). So können Einkaufsabteilungen kurzfristige finanzielle Ziele verfolgen als auch zum langfristigen finanziellen Unternehmenserfolg beitragen (Spekman et al. 1994). Immer wesentlicher wird die Abstimmung der Verkaufsstrategien auf die Entwicklung der Einkaufsfunktion im business-to-business (B2B) Bereich (Paesbrugghe et al . 2017, Zunk und Sadei 2015). Einf luss auf den Erfolg des Einkaufs hat das Management sowohl bei der "richtigen" P ersonal auswahl al s auch die Ausbildung, die Kompetenz und Persönlichkeit von Menschen und deren Motivat ion (Zunk et al . 2013, Zunk 2013). Ein breites Spektrum an wissenschaftlichen Publikationen und Praxisberichten zeigt, dass es weiteren Forschungsbedarf im Bereich der Kompetenzen und Motivation (Birou et al. 2016) von EinkäuferInnen gibt. Die Rolle des Einkaufs wird als eine wesentliche in der Forschung darstellt und handelnden Personen spezielle Kompetenzen für anspruchsvollen Aufgaben zugeschrieben. Diese Schriftenreihe hat das übergeordnete Ziel, auf Basis wissenschaftlicher Literatur und empirischer Untersuchungen bezüglich der Motivationen von Personen im Einkauf in Unternehmen dazu beizutragen, die wichtigsten "Motive und die beeinflussenden Schlüsselfaktoren" auf Basis der vorhandenen Theorien zu t es - ten. Das Betrachtungsfeld Motivation wird in dieser Forschungsarbeit untersucht um einen Grundstein zu legen um in weiterer Folge einen Zusammenhang zwischen Motivation und persönlichen Erfolg von EinkäuferInnen herstellen zu können. Dabei wird auf die Ergebnisse der Literatur zurückgegriffen, die bestätigt, dass es ei - nen Zusammenhang zwischen motivierten und erfolgreichen Personen im Beruf gibt (Coccia 2019). Dunifon und Duncan (1998) fanden heraus, dass Orientierung an Herausforderungen und Selbstmot ivation im Zusammenhang zu höheren Gehältern stehen und damit auch mit einem erfolgreicheren Berufsleben einhergehen (Dunifon und Duncan 1998). Manzoor (2011) zeigt in seiner Studie, dass motivierte Mi tarbei terInnen stärker im Interesse der Unternehmen arbeiten (Manzoor 2011). Becchetti et al. (2013) fanden mit der Moti - vations-Produktivitäts Hypothese heraus, dass motivierte ArbeiterInnen mehr verdienen und schl ießen daraus auf eine höhere Produktivität (Becchetti et al. 2013). (...)
Date: 2021
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/258992/1/1800770146.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:tugbwl:27
DOI: 10.3217/978-3-85125-858-5
Access Statistics for this book
More books in BWL Publication Series from Graz University of Technology, Institute of Business Economics and Industrial Sociology (BWL)
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().