DIE BEWERTUNG VON LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHEM VERMOGEN VOR DEM HINTERGRUND EINER ERBSCHAFTSSTEUERREFORM IN OSTERREICH UND DEUTSCHLAND (German)
Hermann Peyerl and
Enno Bahrs
No 7596, 47th Annual Conference, Weihenstephan, Germany, September 26-28, 2007 from German Association of Agricultural Economists (GEWISOLA)
Abstract:
Sowohl in Österreich als auch in Deutschland wurde die Erbschaftssteuer aufgrund einer gleichheitswidrigen Liegenschaftsbewertung vom jeweiligen Verfassungsgericht aufgehoben. Die Bewertung hat grundsätzlich mit dem gemeinen Wert zu erfolgen, für Liegenschaften sowie für land- und forstwirtschaftliches Vermögen wird in Österreich bislang jedoch das Dreifache des Einheitswertes und in Deutschland der Grundbesitzwert bzw. der Betriebswert in Ansatz gebracht. Während der österreichische Verfassungsgerichtshof nur die pauschale Vervielfachung von historischen Einheitswerten als untauglich qualifiziert, fordert das deutsche Bundesverfassungsgericht eine generelle Bewertung mit dem gemeinen Wert. Dieser Beitrag geht deshalb der Frage nach adäquaten Wertansätzen aus betriebswirtschaftlicher Perspektive nach. Das vorgestellte Erklärungsmodell zeigt, dass die Bewertung von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen auf Ertragswerten basieren sollte.
Pages: 11
Date: 2007
References: View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://ageconsearch.umn.edu/record/7596/files/cp07pe07.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ags:gewi07:7596
DOI: 10.22004/ag.econ.7596
Access Statistics for this paper
More papers in 47th Annual Conference, Weihenstephan, Germany, September 26-28, 2007 from German Association of Agricultural Economists (GEWISOLA) Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by AgEcon Search ().