USA und EU setzen auf lokale Impfstoffproduktion - Versorgungssicherheit im Fokus
Jan Malek,
Melissa Newham,
Jo Seldeslachts and
Marcel Wieting
No 53, DIW aktuell from DIW Berlin, German Institute for Economic Research
Abstract:
Die Bereitstellung eines sicheren und wirksamen Impfstoffs gegen Covid-19 ist von zentraler Bedeutung für die Aufhebung der Eindämmungsmaßnahmen im öffentlichen Leben. Um den Zugang zu Impfstoffen zu sichern, schließen Regierungen mit Impfstoffunternehmen spezielle Verträge, "Advance Purchase Agreements" (APA), ab. Diese Studie vergleicht die Beschaffungsstrategien der USA und der EU. Es kann festgestellt werden, dass sowohl die USA als auch die EU Impfstoffdosen nur von Entwicklern beschaffen, deren vertraglich festgelegten Produktionsanlagen in den USA beziehungsweise in der EU liegen. Die Sicherung der lokalen Impfstoffproduktion ist während einer Krise von entscheidender Bedeutung, da Regierungen in der Lage sind, Exportbeschränkungen durchzusetzen. Impfstoffe, die auf ausländischem Boden hergestellt werden, könnten daran gehindert werden, die Region zu verlassen. Nur wer lokal produzieren kann, wird schnell einen Impfstoff bereitstellen können.
Pages: 10 p.
Date: 2020
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_ ... e/diw_aktuell_53.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:diw:diwakt:53de
Access Statistics for this paper
More papers in DIW aktuell from DIW Berlin, German Institute for Economic Research Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Bibliothek ().