Effekte einer Arbeitszeitverkürzung: empirische Evidenz für Frankreich
Camille Logeay and
Sven Schreiber
No 362, Discussion Papers of DIW Berlin from DIW Berlin, German Institute for Economic Research
Abstract:
In diesem Papier wird an Hand eines Vektorfehlerkorrekturmodells (VECM) für den französischen Arbeitsmarkt untersucht, wie sich die dort Anfang 2000 eingeführte Verkürzung der Regelarbeitszeit in Verbindung mit Subventionen der Sozialversicherungsbeiträge ausgewirkt hat. Theoretisch sind die Effekte der Arbeitszeitverkürzung auf die Beschäftigung nicht eindeutig. Deshalb führen wir mit einem Arbeitsmarktmodell out-of-sample Prognosen für die Periode 1999q4-2001q2 durch. Mit dem Vergleich zwischen diesen Prognosen, die als Basissimulation (ohne Schock) angesehen werden können, und den realisierten Werten (mit Schock) können wir dann eine Aussage über die Effekte der Einführung der 35-Stunden-Woche (Schock) treffen. Die Ergebnisse sprechen u.a. für positive Beschäftigungseffekte des implementierten Politikmixes.
Keywords: Arbeitslosigkeit; Arbeitszeitverk¨urzung; VECM; Frankreich (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: C32 E24 E27 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 26 p.
Date: 2003
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