Getting a Job in Finance

Olivier Godechot

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Abstract: Arbeitsbeziehungen sind meist „schwache Beziehungen", die bei der Arbeitssuche eine nützliche Hilfe sein können, weniger weil die ehemaligen Arbeitskollegen die Egoinformationen erhöhen, als dass sie den Erhalt der früheren Zusammenarbeit stärken. Diese Hypothese der Arbeitsbeziehungen wird hier speziell im Finanzbereich überprüft. Letzterer betont die Aktiva, die die Angestellten von einem Unternehmen zum nächsten mit sich nehmen, nämlich Wissen, Know-how und Kunden. Da diese Aktiva mehr oder weniger unter Arbeitskollegen ausgetauscht werden, erweisen sich die Einstellung ehemaliger Geschäftspartner, früherer Kollegen oder der geschlossene Weggang eines Teams als eine gute Strategie. Diese Untersuchung basiert auf einer internetgestützten Befragung von frz. Mitarbeitern im Finanzbereich, die im September 2008 von eFinancialCarreers.fr durchgeführt worden ist. Diese Befragung verdeutlicht, dass die Arbeit im Herzen der Finanzmärkte sowohl die Ansammlung übertragbarer Aktiva als auch die Arbeitsbeziehungen selbst fördert. Sie zeigt darüberhinaus, dass die Verschiebung der Aktiva, der Arbeitsbeziehungen und mehr noch die Verknüpfung beider zu einer Gehaltserhöhung führt.

Keywords: Labor markets; Finance; Networks; Wages; Economic Sociology (search for similar items in EconPapers)
Date: 2014-04
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Published in Archives Européennes de Sociologie / European Journal of Sociology, 2014, 55 (1), pp.25 - 56. ⟨10.1017/S0003975614000022⟩

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DOI: 10.1017/S0003975614000022

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