EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Absentismus bei der Arbeit: eine Analyse anhand der französischen Daten des „europäischenPanels der Haushalte"

Work Absenteeism: an Analysis Using French Data from the European Community Household Panel

Sabine Chaupain-Guillot (), Olivier Guillot () and François-Charles Wolff
Additional contact information
Sabine Chaupain-Guillot: BETA - Bureau d'Économie Théorique et Appliquée - INRA - Institut National de la Recherche Agronomique - UNISTRA - Université de Strasbourg - UL - Université de Lorraine - CNRS - Centre National de la Recherche Scientifique
Olivier Guillot: BETA - Bureau d'Économie Théorique et Appliquée - INRA - Institut National de la Recherche Agronomique - UNISTRA - Université de Strasbourg - UL - Université de Lorraine - CNRS - Centre National de la Recherche Scientifique

Post-Print from HAL

Abstract: Nach den Daten der letzten französischen Erhebungswelle des europäischen Panels derHaushaltevon Herbst 2001 fehlte in den zurückliegenden vier Wochen jeder zehnte Arbeitnehmer mindesteseinen Tag an seinem Arbeitsplatz, sei es aus Krankheitsgründen oder nicht. Im Zeitraum 1994-2001 änderte sich dieser Anteil kaum. Frauen fehlen etwas häufiger als Männer. DieseFeststellung gilt für die krankheitsbedingte Abwesenheit und das Fehlen aus anderen Gründengleichermaßen. Was die Häufigkeit der Krankheit oder die Gesamtzahl der wegen Krankheitgefehlten Tage in den letzten zwölf Monaten anbelangt, so gibt es zwi¬ schen Frauen undMännern kaum Unterschiede. Um die Effekte der individuellen Merkmale auf dieWahrscheinlichkeit des Fehlens am Arbeitsplatz gesondert nach Frauen und Männern zu analysieren, wurden Regressionsanalysen mit Längsschnittdaten (2001) und Querschnittsdaten (1998-2001) vorgenom- men. Drei Faktoren spielen eine entscheidende Rolle: der Gesundheitszustand, der Gradder Zufriedenheit am Arbeitsplatz und bei den Frauen die erforder¬ liche Vereinbarung von FamilienundBerufsleben. Im Fall der Männer stellt man eine negative Beziehung fest zwischen dem geschätztenStundenlohn und der Wahrscheinlichkeit, zu einem bestimmten Zeitpunkt in den zurückliegenden zwölfMonaten krank geschrieben worden zu sein. Dagegen scheint bei den Frauen die Wahrscheinlichkeit desFehlens kaum von der Höhe der Entlohnung abzuhängen.

Date: 2007
References: Add references at CitEc
Citations:

Published in Economie et Statistique / Economics and Statistics, 2007, 408-409, pp.45-80. ⟨10.3406/estat.2007.7061⟩

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:hal:journl:hal-03354167

DOI: 10.3406/estat.2007.7061

Access Statistics for this paper

More papers in Post-Print from HAL
Bibliographic data for series maintained by CCSD ().

 
Page updated 2025-03-24
Handle: RePEc:hal:journl:hal-03354167