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Studienfachwahl und Arbeitslosigkeit: Frauen sind häufiger arbeitslos - gerade wenn sie ein "Männerfach" studiert haben

Franziska Schreyer

No 199914, IAB-Kurzbericht from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]

Abstract: "Fast für jedes Studienfach gilt: Akademikerinnen sind häufiger arbeitslos als Akademiker. Bei traditionellen 'Männerfächern' ist dieser Unterschied in der Regel aber besonders groß. Frauen aus diesen Fächern sind oft auch häufiger arbeitslos als jene mit einem eher 'frauentypischen' Studium. Im Zeitverlauf gleicht sich die Arbeitslosigkeit der Geschlechter aber an - und zwar gerade in den männerdominierten Fächergruppen. Eine geschlechtsuntypische Studienfachwahl schützt Frauen bislang also keineswegs vor erhöhter Arbeitslosigkeit." Die These, die höhere Arbeitslosigkeit von Akademikerinnen liege an geschlechtstypischer Fachwahl, ist somit nicht zu halten. (IAB2)

Keywords: Bundesrepublik Deutschland; Geschlechterverteilung; Akademiker; Männerberufe; Studienfach; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchancen; 1985-1995 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 7 pages
Date: 1999
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https://doku.iab.de/kurzber/1999/kb1499.pdf

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Page updated 2025-03-19
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