Wie viel würden Arbeitslose für einen Arbeitsplatz in Kauf nehmen?: eine Strategie des Forderns würde nicht ins Leere laufen - vorausgesetzt es gäbe genügend Arbeitsplätze
Udo Brixy () and
Björn Christensen
No 200225, IAB-Kurzbericht from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]
Abstract:
In einer computerunterstützten telefonischen Befragung von rund 20000 Arbeitslosen und ehemals Arbeitslosen wurden Anfang 2000 Angaben zu den Suchaktivitäten und der Erwerbsorientierung der Arbeitslosen erhoben und Erkenntnisse über die Beendigung der Arbeitslosigkeit gewonnen. Der Beitrag analysiert die Konzessionsbereitschaft der Arbeitslosen. Es zeigt sich, dass die meisten durchaus zu Konzessionen bereit sind, wenn sie dafür wieder eine Arbeit bekommen. Am ehesten wird ein Berufswechsel akzeptiert, aber auch Nachteile wie wechselnde Arbeitszeiten, längere Wege zur Arbeit oder belastende Arbeitsbedingungen werden hingenommen. Im Osten ist die Konzessionsbereitschaft bei alldem höher als im Westen. Weniger Zugeständnisse werden - in Ost wie West - beim Einkommen gemacht. Dennoch sind nicht wenige Arbeitslose bereit, Einkommenseinbußen in Kauf zu nehmen. Am niedrigsten ist die räumliche Mobilitätsbereitschaft. (IAB2)
Keywords: Bundesrepublik Deutschland; berufliche Reintegration; Determinanten; Mobilitätsbereitschaft; Arbeitslose; 2000-2000 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 5 pages
Date: 2002
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