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Ich-AG oder Überbrückungsgeld?: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Susanne Koch and Frank Wießner

No 200302, IAB-Kurzbericht from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]

Abstract: Mit der Ich-AG wurde am 1. Januar 2003 neben dem Überbrückungsgeld ein zweites Förderinstrument für Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit eingeführt. In dem Beitrag werden die beiden Instrumente in Beispielrechnungen verglichen. Es wird festgestellt, dass auch die Neuregelung ihre Tücken hat. Sie lohnt sich vor allem für Existenzgründer mit geringem Arbeitslosengeldanspruch, weil auch deren Überbrückungsgeld entsprechend niedrig wäre - also für Geringqualifizierte oder vor der Arbeitslosigkeit Teilzeitbeschäftigte. Übersteigt das Arbeitseinkommen des neugegründeten Unternehmens schon im ersten Jahr 25000 Euro, ist das Überbrückungsgeld aber oft die bessere Alternative. Welchen Beitrag das neue Instrument zur Schaffung zusätzlicher Beschäftigung leisten kann, ist noch nicht abzusehen. (IAB)

Keywords: Bundesrepublik Deutschland; Förderung; Ich-AG; Überbrückungsgeld; Unternehmensgründung; 2002-2003 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 6 pages
Date: 2003
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https://doku.iab.de/kurzber/2003/kb0203.pdf

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