Arbeitsmarkt für AkademikerInnen: Studieren lohnt sich auch in Zukunft: trotz einiger Beeinträchtigungen in jüngerer Zeit haben Hochqualifizierte gute Perspektiven
Alexander Reinberg and
Franziska Schreyer
No 200320, IAB-Kurzbericht from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]
Abstract:
"Bei allen Unterschieden nach Studienfach, Konjunktur oder Geschlecht: Die Gruppe der AkademikerInnen war bereits in der Vergangenheit am Arbeitsmarkt und bei den Beschäftigungsbedingungen priviligiert. Dies zeigt sich etwa bei der Arbeitslosigkeit, bei der Adäquanz der Tätigkeit und beim Einkommen. In jüngerer Zeit stieg die AkademikerInnenarbeitslosigkeit aber überdurchschnittlich. Auf der anderen Seite ging die hohe Erwerbstätigkeit der AkademikerInnen nur wenig zurück. So sind die Arbeitslosenquoten der Hochqualifizierten trotz Anstiegs nach wie vor niedrig. In Zukunft wird der Bedarf an Hochqualifizierten weiter steigen. Dies liegt am Strukturwandel des Beschäftigungssystems hin zur Informations- und Wissensgesellschaft. Die weitgehend stagnierende Bildungsbeteiligung in Verbindung mit dem Bevölkerungsrückgang könnte Projektionen zufolge sogar zu einem Mangel an akademisch gebildeten Fachkräften führen. Jungen Menschen mit entsprechenden Interessen und Fähigkeiten kann man also unter Arbeitsmarktgesichtspunkten zu einem Studium nur raten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Keywords: Bundesrepublik Deutschland; Ostdeutschland; Westdeutschland; atypische Beschäftigung; Einkommen; Hochqualifizierte; adäquate Beschäftigung; Akademiker; Arbeitslosenquote; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchancen; 1975-2002 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 7 pages
Date: 2003
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