Wachstumsschwäche: Stellenangebot und Personalmangel nehmen weiter ab: Stellen werden schneller besetzt. Partielle Knappheiten sind nicht das Kernproblem am Arbeitsmarkt
Eugen Spitznagel and
Kurt Vogler-Ludwig
No 200408, IAB-Kurzbericht from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]
Abstract:
Seit Herbst 1989 werden Betriebe und Verwaltungen regelmäßig über ihren Personalbedarf befragt, seit 1992 auch in Ostdeutschland. In diesen Befragungen wird u. a. das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot erhoben. Es besteht aus den sofort zu besetzenden Stellen (Vakanzen), die den aktuellen Arbeitskräftebedarf angeben, und den später zu besetzenden Stellen, die über den Tag hinaus gehende personelle Dispositionen widerspiegeln. Es werden jeweils den Arbeitsagenturen gemeldete und nicht gemeldete Stellen unterschieden. Als Folge der mehrjährigen Stagnation der Wirtschaft lag das Stellenangebot in Gesamtdeutschland im vierten Quartal 2003 mit 825.000 um 180.000 unter dem Vorjahr, nachdem es schon 2002 um rund 150.000 gesunken war. Die Arbeitsagenturen wurden von den Betrieben und Verwaltungen an der Personalsuche etwas weniger als im Vorjahr beteiligt. Der Anteil erfolgreicher Besetzungen über die Arbeitsagenturen hat aber zugenommen. Im Westen waren die Stellen durchschnittlich 20 Tage und im Osten acht Tage vakant. (IAB)
Keywords: Bundesrepublik Deutschland; Ostdeutschland; Westdeutschland; Entwicklung; offene Stellen; Personalbedarf; Stellenangebot; Struktur; Arbeitskräftemangel; Arbeitskräftenachfrage; 1991-2003 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 11 pages
Date: 2004
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