EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Demografischer Wandel: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein

Volker Kotte, Henning Meier and Andrea Stöckmann
Additional contact information
Volker Kotte: Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany
Henning Meier: Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany
Andrea Stöckmann: Institute for Employment Research (IAB), Nuremberg, Germany

No 201004, IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany]

Abstract: "Die demografische Entwicklung wird durch die Reduzierung des Arbeitskräfteangebots und die Alterung der Beschäftigten deutliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Dabei weist der demografische Wandel ausgeprägte regionale Besonderheiten auf. In der Untersuchung stehen die Wirkungen auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein im Fokus. Bis 2025 wird die Zahl der Erwerbspersonen um rund 70.000 (-9,5 %) zurückgehen, bis 2050 sogar um bis zu 30 %. Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird schneller schrumpfen als die Wohnbevölkerung insgesamt. Aber neben dem Rückgang der Erwerbspersonen werden die nächsten Jahrzehnte vor allem durch eine deutliche Alterung der Erwerbstätigen geprägt sein. Um den Folgen des demografischen Wandels entgegenzuwirken sind die Erschließung weiterer Personalressourcen und eine breite Qualifikationsoffensive erforderlich. Quantitativ sind insbesondere bei Frauen und älteren Erwerbspersonen noch Beschäftigungsreserven vorhanden. Gleichzeitig gilt es die vorhandene Bevölkerung bestmöglich zu qualifizieren. Eine Erhöhung der Studierneigung und die Minimierung der Zahl sogenannter 'Bildungsverlierer' (Menschen ohne Schul- oder Berufsabschluss) gehören dabei zu den wichtigsten Handlungsfeldern. Gleichwohl werden die Auswirkungen des demografischen Wandels für Schleswig-Holstein nicht völlig zu kompensieren sein. Die Arbeitslandschaft in Schleswig-Holstein wird sich in der Folge nachhaltig ändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Keywords: Bundesrepublik Deutschland; Schleswig-Holstein; Fachkräftebedarf; Bevölkerungsprognose; demografischer Wandel; Erwerbspersonenpotenzial; Altersstruktur; Prognose; Arbeitskräfteangebot; Strukturwandel; 2006-2050 (search for similar items in EconPapers)
Pages: 35 pages
Date: 2010
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://doku.iab.de/regional/N/2010/regional_n_0410.pdf

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:iab:iabrno:201004

Access Statistics for this paper

More papers in IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord from Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg [Institute for Employment Research, Nuremberg, Germany] Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by IAB, Geschäftsbereich Wissenschaftliche Fachinformation und Bibliothek ().

 
Page updated 2025-03-19
Handle: RePEc:iab:iabrno:201004