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Wachstum und Produktivität im Gegenwind

Alexander Herzog-Stein, Birgit Friedrich, Werner Sesselmeier and Ulrike Stein

No 124-2017, IMK Report from IMK at the Hans Boeckler Foundation, Macroeconomic Policy Institute

Abstract: Robert Gordons Hypothese der schwächelnden Innovationen und der Gegenwinde ist ein interessanter Erklärungsansatz für das Phänomen der niedrigen Produktivitäts- und Wirtschaftswachstumsraten in den entwickelten Volkswirtschaften. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und der Produktivität sind ein globales Phänomen. Eine Analyse der Argumente Robert Gordons im Spiegel der deutschen Produktivitätsschwäche zeigt, dass die Einkommens- und Chancenungleichheit, mangelnde soziale Mobilität, die Demografie sowie die ausgeprägte anhaltende Schwäche der öffentlichen Investitionen Gegenwinde für das Wirtschafts- und Produktivitätswachstum sind. Das deutsche Bildungs- und Ausbildungssystem dürfte dagegen ein positiver Faktor sein. Es wird gezeigt, dass die Wirtschaftspolitik diesen Gegenwinden aktiv entgegensteuern kann, indem sie die richtigen Impulse und Weichenstellungen für einen zukünftigen Wachstumspfad setzt.

Pages: 22 pages
Date: 2017
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
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Page updated 2025-03-30
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