Die Furcht vor dem Untergang der Arbeit
Axel Börsch-Supan
No 576, Discussion Papers from Institut fuer Volkswirtschaftslehre und Statistik, Abteilung fuer Volkswirtschaftslehre
Abstract:
Die Arbeitslosenstatistiken Westeuropas sind gut bekannt, ebenso ihr Verlauf: stark steigend in den Abschwungphasen der Konjunktur, kaum sinkend im den Aufschwungphasen. Zudem ist die Wochenarbeitszeit gesunken und die Urlaubszeit gestiegen, so daß die mittlere Jahresarbeitszeit in Deutschland seit 1960 von über 2100 Stunden pro Arbeitnehmer auf etwa 1620 Stunden im Jahr gesunken ist. Schließlich arbeiteten 1960 noch knapp 75% der 60 bis 65jährigen Männer in Deutschland, während heute nur noch etwa 29% der Männer dieses Alters arbeiten. In Frankreich sind es nur noch etwa 18%. In allen Dimensionen ist das Arbeitsvolumen also dramatisch gesunken, obwohl in der gleichen Zeit das Bruttoinlandsprodukt stark angestiegen ist. Geht uns die Arbeit aus? Brauchen wir sie nicht mehr?
Date: 2000
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