Stabilität, Wachstum und Well-Being: Wer sind die Champions der Makroökonomie?
Heinz Welsch
No V-329-10, Working Papers from University of Oldenburg, Department of Economics
Abstract:
In diesem Aufsatz wird der ökonometrisch geschätzte Beitrag von Preisniveaustabilität, Beschäftigung und Wachstum zum subjektiven Wohlergehen (Well-Being) verwendet, um einen Erfolgsindex für die makroökonomische Performanz der EU12-Länder im Zeitraum 1990-2009 zu ermitteln. Durch einen solchen Index wird den makroökonomischen Präferenzen der EU-Bürger Rechnung getragen. Es zeigt sich, dass es über den gesamten Zeitraum eine relativ stabile Spitzengruppe, bestehend aus Luxemburg, den Niederlanden und Dänemark, gab. Dauerhaft zur Schlussgruppe gehörte Spanien, während Griechenland, Italien und Frankreich jeweils in zwei von vier Fünfjahreszeiträumen zur Schlussgruppe gehörten. Im Zeitablauf gab es eine kontinuierliche Verschlechterung der Position Deutschlands, das in der ersten Hälfte der 1990er Jahre zur Spitzen- und im Zeitraum 2005-2009 zur Schlussgruppe gehörte. In geringerem Maß verschlechterte sich die Position Frankreichs und Belgiens, während Großbritannien und Irland ihre Position verbesserten.
Keywords: Stabilität; Wachstum; Beschäftigung; Lebenszufriedenheit; Erfolgsindex (search for similar items in EconPapers)
Pages: 18 pages
Date: 2010-08, Revised 2010-08
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Citations:
Published in Oldenburg Working Papers V-329-10
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