Tourismusanalyse: Erholung seit Jahresbeginn, aber ungünstige Vorzeichen für den Winter
Oliver Fritz and
Anna Burton
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Anna Burton: WIFO
No 22, WIFO Research Briefs from WIFO
Abstract:
Bedingt durch den Ukraine-Krieg und die massive Teuerung blieben die Rahmenbedingungen für die Tourismuswirtschaft auch nach dem weitgehenden Auslaufen der pandemiebedingten Maßnahmen schwierig. Dennoch erholte sich die Branche seit Jahresbeginn 2022 zunehmend: Verzeichneten die heimischen Beherbergungsbetriebe im Jänner noch rund ein Drittel (–32,6%) weniger Nächtigungen als im Vergleichszeitraum 2019, verringerte sich der Rückstand bis Juli auf durchschnittlich 15,3%. Dieser deutliche Aufwärtstrend ist vor allem auf die erste Hälfte der Sommersaison 2022 (Mai bis Juli) zurückzuführen, wo mit 37,2 Mio. Übernachtungen beinahe schon wieder das Vorkrisenniveau erreicht wurde (–4,3%). Gemessen an den Gästeankünften (11,8 Mio.) bestand von Mai bis Juli aktuell noch Aufholbedarf zum Vergleichszeitraum 2019 im Ausmaß von 7,5%. Im Jahr 2021 lag die Nachfrage in der ersten Sommerhälfte noch um 42,1% (Nächtigungen) bzw. 33,2% (Ankünfte) unter dem präpandemischen Niveau.
Keywords: Tourismus; COVID-19-Krise; Inflation; Teuerung (search for similar items in EconPapers)
Pages: 6 pages
Date: 2022-09-13
New Economics Papers: this item is included in nep-cis and nep-ger
Note: With English abstract.
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