Regulatorische Entbündelung in Netzindustrien
Günter Knieps
No 119, Discussion Papers from University of Freiburg, Institute for Transport Economics and Regional Policy
Abstract:
In diesem Aufsatz wird ein netzökonomisch fundiertes Konzept zur Entbünde-lung entwickelt, mit dem Ziel den verbleibenden Regulierungsbedarf in den geöffneten Netzsektoren aufzuzeigen. Dreh- und Angelpunkt der Entbündelung als regulatorisches Konzept ist die Schaffung einer transparenten Schnittstelle zwischen regulierungsbedürftigem monopolistischem Bottleneck-Bereich und wettbewerblichen Bereichen. Ziel ist dabei die Sicherstellung eines diskriminie-rungsfreien Zugangs zu den monopolistischen Bottleneck-Bereichen. Davon zu unterscheiden ist eine regulatorische Verpflichtung, einzelne Netzkomponenten gegen regulierte Entgelte bereitzustellen, wobei die Komponenten sowohl aus den wettbewerblichen Netzbereichen als auch aus den monopolistischen Bottle-neck-Bereichen stammen können. Es handelt sich dann um eine Überregulie-rung: weder ist eine regulierungsbedingte Entbündelung von Netzkomponenten in wettbewerblichen Netzbereichen, noch eine regulatorische Zersplitterung monopolistischer Bottleneck-Einrichtungen gerechtfertigt.
Date: 2008
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