Die konzeptionellen Grundlagen der Spieltheorie einst und jetzt
Reinhard Selten
No 2/2001, Bonn Econ Discussion Papers from University of Bonn, Bonn Graduate School of Economics (BGSE)
Abstract:
Das fundamentale Werk von John von Neumann und Oskar Morgenstern (1944) hat die Spieltheorie als Gebiet begründet. Es gab zwar vorher schon den in deutscher Sprache veröffentlichen Beitrag von John Neumann (1928) " Zur Theorie der Gesellschaftsspiele", aber erst mit dem Buch aus dem Jahre 1944 wurde in der wissen-schaftlichen Welt genügend Aufmerksamkeit erregt, um einen breiteren Strom von Forschung in Gang zu setzen. Die offenen Fragen, vor allem im Bereich der kooperativen von Neumann-Morgenstern-Lösungen, boten Anknüpfungspunkte für mathematisch anspruchsvolle weiterführende Forschung. In diesem Beitrag soll dargestellt werden, wodurch sich das spieltheoretische Konzept von von Neumann und Morgenstern von den heute vorherrschenden Auffassungen unterscheidet, und wie es aus der damaligen Zeit heraus verstanden werden kann.
Keywords: kooperative Spieltheorie; kardinale Nutzentheorie; Zwei-Personen-Nullsummenspiele; von Neumann-Morgenstern-Lösungen; charakteristische Funktion (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: B21 B30 C70 C71 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2001
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