Chancen der Beteiligung privater Haushalte am Produktivvermögen
Silke Thiele
No 7, FE Working Papers from Christian-Albrechts-University of Kiel, Department of Food Economics and Consumption Studies
Abstract:
Unter den jetzigen Rahmenbedingungen halten im Durchschnitt lediglich 12 % der Haushalte der alten bzw. 3 % der Haushalte der neuen Bundesländer Aktien, d.h. dieser Anteil an Haushalten beteiligt sich bereits freiwillig am Produktivvermögen. Um Beteiligungen in größerem Umfang zu realisieren, müßten folglich hohe Anreize geschaffen werden. Die geringsten Präferenzen Aktien zu bilden, haben Haushalte mit geringem Einkommen, geringer Vermögensstreuung und geringem Vermögen. Die Präferenzen dieser Haushalte sind noch geringer, wenn sich der Wohnsitz in den neuen Bundesländern befindet. Gleichgültig in welcher Form eine höhere Beteiligung der Haushalte am Produktivvermögen erreicht werden soll, ob über eine Schaffung höherer Anreize zur Erhöhung einer freiwilligen Beteiligung oder ob über eine Ausübung von Zwang: wenn nicht entsprechende Differenzierungen eingeschlossen sind, besteht bei politischen Eingriffen die Gefahr, diese Haushaltsgruppen zu benachteiligen.
Date: 2000
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