Sollen wir in der Entwicklungspolitik mit Ländern zusammenarbeiten, die eine notorisch niedrige Steuerquote aufweisen?
Christian von Haldenwang and
Philipp Krause
No 12/2009, Analysen und Stellungnahmen from German Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Abstract:
Manche Staaten versäumen es, ihre Bürger und Unternehmen in angemessenem Umfang zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben heranzuziehen. In solchen Fällen lassen sich mehrere Gründe dafür nennen, warum die Entwicklungszusammenarbeit (EZ) gekürzt bzw. sogar ganz eingestellt werden sollte. Aber nicht alle Länder mit einer niedrigen Steuerquote fallen automatisch in diese Kategorie. Die Entwicklungspolitik muss hier genau differenzieren. Sie sollte jedoch nicht davor zurückschrecken, die Mittelvergabe an die Stärkung der Steuersysteme zu knüpfen, wenn das Bemühen um eigene Einnahmen eines Partnerlandes über einen längeren Zeitraum unangemessen niedrig bleibt.
Date: 2009
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/199919/1/die-aus-2009-12.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:dieaus:122009
Access Statistics for this paper
More papers in Analysen und Stellungnahmen from German Institute of Development and Sustainability (IDOS) Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().