Die Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten ist möglich!: Das Beispiel Faber-Castell
Heiner Köhnen
No 69, Arbeitspapiere from Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf
Abstract:
Dass die Liberalisierung des Handels und die fortschreitende Globalisierung nicht nur mehr Wohlstand gebracht hat, ist bekannt. In vielen Ländern der sogenannten Dritten Welt haben sich in den letzten Jahren die Arbeitsbedingungen verschlechtert, sozial- und tarifrechtliche Bestimmungen wurden außer Kraft gesetzt und demokratische Rechte abgebaut. Gewerkschaften und Menschenrechtsgruppen haben deshalb seit Beginn der 90er Jahre versucht, multinationale Unternehmen zur Übernahme von Verhaltenskodizes zu bewegen. Darin sollen sich die Unternehmen verpflichten, freiwillig bestimmte Standards gegenüber ihren Beschäftigten, Subunternehmnern, Zulieferern und der Umwelt einzuhalten. Diese Hintergrundstudie thematisiert am Beispiel des Unternehmens Faber Castell die Chancen und Grenzen von Unternehmenskodizes als Instrument zur Durchsetzung von Arbeits- und Menschenrechten. Das vorbildliche Verhalten von Faber-Castell in der Durchsetzung des Unternehmenskodexes hat möglicherweise Modellcharakter und könnte handlungsleitend für andere Unternehmen sein.
Date: 2003
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