Tax Due Diligence bei Kreditinstituten: eine Betrachtung ausgewählter Bilanz- und GuV-bezogener Analysefelder bei der Ertragsbesteuerung
Robert Löhr
No 12/2006, Wismar Discussion Papers from Hochschule Wismar, Wismar Business School
Abstract:
Das Bestehen am Markt wurde in der Vergangenheit zunehmend in Abhängigkeit vom Wachstum durch Unternehmenszusammenschlüsse im weitesten Sinne gesehen. Selbst wenn Größe als das Ergebnis der Zusammenschlüsse als solche nicht mehr das Ziel ist, wird das Nutzen von Synergieeffekten zur Kostensenkung (vgl. Botsis/Abendroth/Ammann 2004: 147) weiterhin ein zentraler Punkt der Unternehmensstrategien bleiben. Darüber hinaus können durch Unternehmenszusammenschlüsse gewonnene Marktanteile und Geschäftsvolumina zur Erzielung von Skaleneffekten genutzt werden (vgl. Botsis/Abendroth/Ammann 2004: 137). Zur Vorbereitung von Unternehmenszusammenschlüssen wird als Instrument die Due Diligence zur Bewertung von Unternehmen eingesetzt. Die fortschreitende Entwicklung der Unternehmen sich zusammenzuschließen, sowie ein härterer Wettbewerb und die Globalisierung haben auch in der Branche der Kreditinstitute zu Veränderungen geführt und werden zukünftig (vgl. Botsis/Abendroth/Ammann 2004: 137) zu weiteren Veränderungen führen. Gerade im Sparkassen- und Genossenschaftssektor wird seit Anfang des 21. Jahrhunderts verstärkt eine Strategie der Kräftebündelung verfolgt. Dies schließt nach Ansicht der Verbände notwendigerweise auch Fusionen mit ein. Da man erst am Anfang der Entwicklung steht, wird die Due Diligence weiterhin an Bedeutung gewinnen. Der bankbetriebliche Leistungsprozess führt dazu, dass neben den üblichen Prüffeldern einer Due Diligence weitere geschäftszweigspezifische Prüffelder zu berücksichtigen sind. Diese geschäftszweigspezifischen Besonderheiten wirken sich auf den hier betrachteten Teilbereich der Due Diligence - die steuerliche (Tax) Due Diligence - aus.
JEL-codes: K34 M42 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2006
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