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Beschäftigung, Auftragslage und Perspektiven im deutschen Schiffbau. Ergebnisse der Befragung der Betriebsräte im September 2006

Thorsten Ludwig and Jochen Tholen

No 12/2006, IAW-Forschungsberichte from Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW), Universität Bremen und Arbeitnehmerkammer Bremen

Abstract: Der seit dem Jahr 2003 anhaltende Auftragsboom im Handelsschiffbau hat sich im Jahr 2006 positiv auf die Beschäftigungsentwicklung der deutschen Werften auswirken können. Im September 2006 betrug die Zahl der direkt auf den Werften Beschäftigten19.591, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 611 Mitarbeiter bzw. 3,2 Prozent entspricht. Seit dem Jahr 2002 konnte damit erstmals der Beschäftigungsabbau gestoppt und die Beschäftigtenzahl geringfügig erhöht werden, so dass im Jahr 2006 beinahe so viele Menschen auf den Werften arbeiten wie im Jahr 2004. Beinahe auf allen Werften konnte die Zahl der Beschäftigten gesteigert werden. Dominiert wird die deutsche Schiffbauindustrie von Großwerften bzw. Werftengruppen: Fast 80 Prozent aller deutschen Werftarbeiter sind auf nur 19 Werften tätig, die wiederum zu sieben Werftengruppen gehören. Das bedeutet, dass 47,5 Prozent aller Werften 80 Prozent aller Schiffbauer angestellt sind. Hier sticht ThyssenKrupp Marine Systems als größter deutscher Werftenkonzern heraus, denn allein in den zum Konzern gehörenden deutschen Standorten sind fast ein Drittel aller deutschen Werftarbeiter tätig. [...]

Date: 2006
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