Überschuldungsforschung als Beitrag zur Professionalisierung
Sally Peters
No 2021/24, iff-Überschuldungsradar from Institut für Finanzdienstleistungen e.V. (iff)
Abstract:
Forschung in der Sozialen Arbeit beschäftigt sich häufig mit Themen, die Schnittmengen zu Alltagserfahrungen vieler Menschen aufweisen. Widersprechen die Erkenntnisse den Alltagserfahrungen der Menschen, werden diese schnell als widersprüchlich verwiesen. Werden hingegen diese Alltagserfahrungen bestätigt, wird Forschung womöglich als überflüssig gesehen, da entsprechende Erkenntnisse bereits bekannt waren. Das bestätigte sich auch jüngst in einem Projekt des iff und der GP-Forschungsgruppe, indem zu den finanziellen Auswirkungen der Covid-19 Pandemie geforscht wurde und aufgezeigt wurde, wie schwerwiegend die finanziellen Auswirkungen der Pandemie auf die finanzielle Situation der Haushalte sind. In der Berichterstattung dazu fanden sich in einigen Kommentarspalten Rückmeldungen, dass dieses Ergebnis "doch klar sei" und keiner extra Forschung bedurft hätte. Eine solche Sichtweise ist auf den ersten Blick nachvollziehbar, dennoch ist das Bestätigen einer ersten Erkenntnis aber kein Grund, nicht mehr zu forschen.
Date: 2021
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