Industrie- und Entwicklungsländer in der Auseinandersetzung um eine neue Weltwirtschaftsordnung
Rolf Langhammer
Open Access Publications from Kiel Institute for the World Economy from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Der Ausgangspunkt: ein Strategiewechsel der Entwicklungsländer im Jahre 1974. 1974 gelang es den Entwicklungsländern in ihrer Gesamtheit erstmals, ihre bis dahin lediglich vereinzelten Reformvorstellungen in den Kernbereichen Rohstoffpolitik, Handel, Industrialisierung und Ressourcentransfer zu einem Paket zusammenzuschnüren und es als programmatisches Konzept für neue Spielregeln in der Weltwirtschaft zu präsentieren. Das Programmpaket besaß eine andere Qualität als die eher pragmatisch zu nennenden Reformvorstellungen in Einzelbereichen, und so ist es auch zu verstehen, daß die Forderung nach einer neuen Ordnung einen deutlichen Kurswechsel gegenüber den Beschlüssen der 28. UN-Vollversammlung ein Jahr zuvor darstellte: Damals war eine Siebte Sonder-Generalversammlung für das Jahr 1975 lediglich mit dem Ziel beschlossen worden, die bestehende weltwirtschaftliche Ordnung auf solche Komponenten hin zu überprüfen, die das Erreichen langfristiger entwicklungsstrategischer Ziele gefährdeten.
Date: 1981
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