Die Beitrittsverträge der EU: eine Bilanzierung
Hugo Dicke
No 1157, Kiel Working Papers from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Es werden die Rechte und Pflichten untersucht, die den zehn neuen Mitgliedstaaten der EU in den Beitrittsverträgen auf der Basis des acquis communautaire zugewiesen werden. Weil die EU (15) die gemeinsamen Institutionen, die Verteilung der Zuständigkeiten und die Gemeinschaftspolitiken nicht hinreichend an die Erfordernisse einer größeren Union angepasst hat, wird die Erweiterung kein ökonomischer Glücksfall sein. Die Versorgung der Konsumenten wird sich kaum verbessern, aber die Haushalte der alten Mitgliedstaaten und damit die Steuerzahler werden belastet. Müssten die Verbindlichkeiten für die Staatshaushalte, die durch die Ratifizierung der Beitrittsverträge entstehen, bilanziert werden, so ergäben sich in der alten EU (15) Rückstellungen in Höhe von bis zu – 543 Mrd., davon – 132 Mrd. in Deutschland.
Keywords: Europäische Union (EU); Kompetenzverteilung zwischen EU und Nationalstaaten; Methoden und Konzepte der Integration; Agrarpolitik; Strukturpolitik (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: F02 H1 P11 Q17 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2003
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