Selektionsverzerrungen, erfragte Reservationslöhne und Arbeitslosigkeitsdauer
Björn Christensen
No 1162, Kiel Working Papers from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Der vorliegende Beitrag untersucht den Einfluss erfragter Reservationslöhne zu Anfang der Arbeitslosigkeit auf die Gesamtdauer bis zu einem Übergang in eine Erwerbstätigkeit auf Basis des GSOEP (2000) für Westdeutschland. Dabei findet die Selektivität im Vorliegen von Reservationslohnbeobachtungen, die aufgrund der nur einmal im Jahr stattfindenden Befragung im GSOEP entsteht, durch eine Heckman-Korrektur Eingang in das Modell und die Möglichkeit zensierter Spells wird über einen Hazardrate-Ansatz mit semiparametrischer unbeobachteter Heterogenitätsschätzung berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen, dass erst bei Verwendung der Selektivitätskorrektur der nach der Theorie erwartete positive Effekt des Reservationslohns auf die Arbeitslosigkeitsdauer zu beobachten ist, wobei er dann auch in erheblicher Höhe vorliegt.
Keywords: Arbeitslosigkeitsdauer; Reservationslöhne; Selektivität; Suchtheorie (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: C23 E24 J22 J64 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2003
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