Marktversagen bei Spenden: Einige Bemerkungen zur Literatur
Karl-Heinz Paqué
No 150, Kiel Working Papers from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Seit Ende der Sechziger Jahre bemühen sich amerikanische Finanzwissenschaftler und Wohlfahrtstheoretiker um die allokative Rechtfertigung staatlicher Umverteilung. Im Zentrum des Interesses steht dabei das Konzept der Interdependenz von Nutzenfunktionen1 dessen Einführung in die konventionelle Mikroökonomik erlaubt, die bekannten Optimalbedingungen für den egoistischen homo oeconomicus umzuwandeln in Optimalbedingungen für einen homo altruisticus. Ergebnis ist die Ableitung von Kriterien für eine paretooptimale Unverteilung, die nach herrschender Ansicht nur durch staatliche Intervention erfüllt werden können. Zwei grundsätzliche Einwände gegen diese wirtschaftstheoretische Forschungsrichtung verdienen Beachtung.
Date: 1982
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