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Öffentliche oder private Produktion von Markttransparenz? Eine Analyse amtlicher Preisnotierungen milchwirtschaftlicher Erzeugnisse

Hugo Dicke

No 213, Kiel Working Papers from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)

Abstract: In diesem Beitrag geht es um die Marktunvollkommenheiten, die unabhängig von den öffentlich-rechtlichen Preisinterventionen bestehen. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob auf dem Milchmarkt Preistransparenz herrscht. Intransparenz erhöht die Transaktionskosten (Informations-, Kommunikations-, Transportund Lagerhaltungskosten) und hat Allokationsverluste auf der Konsum- und Angebotsseite zur Folge. Diese Kosten mögen klein sein im Vergleich zu den direkten Kosten, die durch öffentlich-rechtliche Preisinterventionen und Mengenregulierungen bewirkt werden . Die Frage ist, ob Markttransparenz durch institutionelle Regelungen geschaffen werden könnte, deren Kosten geringer sind als ihr Nutzen in Form höherer Allokationseffizienz. In Westdeutschland rechnet der Staat die Schaffung von Transparenz auf Agrarmärkten zu den hoheitlichen Aufgaben. Er wäre gefordert, wenn sich zeigen ließe, daß die Transparenz ungenügend ist.

Date: 1984
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