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Perspektiven für die agrarische Förderpolitik in Oberösterreich bis 2020 – Neueinschätzung wegen Preissteigerungen erforderlich?

Martin Kniepert

No DP-38-2008, Discussion Papers from University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna, Department of Economics and Social Sciences, Institute for Sustainable Economic Development

Abstract: Im Jahr 2006 erstellten die Autoren Kniepert, Schmid und Weiß eine Studie im Auftrag des Landesrechnungshofs Oberösterreich zu Perspektiven der oberösterreichischen agrarischen Förderpolitik bis 2020. In Arbeitsteilung mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft, die primär die Diskussion der Politik des ländlichen Raumes abdeckte, lag die Aufgabe von Kniepert, Schmid und Weiß darin, die Entwicklung der internationalen Rahmenbedingungen ins Auge zu fassen. Zu berücksichtigen waren hier agrarwirtschaftliche wie agrarpolitische Aspekte. Zur Einschätzung der internationalen Marktentwicklungen wurden einschlägige Vorschätzungen von internationalen Institutionen und Forschungseinrichtungen herangezogen und diskutiert. Für die im Rahmen der EU bestimmten agrarpolitischen Programme wurde insbesondere die hierzu geführte Reformdiskussion ausgewertet. Um die in Oberösterreich gegebenen Verhältnisse mit den internationalen Entwicklungen systematisch zusammenstellen und in ihren jeweiligen Auswirkungen quantifizieren zu können, wurde das Betriebsoptimierungssystem FAMOS eingesetzt. Durch dieses System konnte simuliert werden, wie sich eine repräsentative Auswahl landwirtschaftlicher Betriebe unter sich verändernden technologischen, preislichen und förderpolitischen Bedingungen entwickelt. Gezeigt werden konnte anhand der Simulationsergebnisse, welche Entwicklungen sich bis 2020 nach dem Wissenstand von 2006 ergeben würden. Durch Diagramme und Landkarten konnten die Ergebnisse nach Betriebsschwerpunkten und Gemeinden aufgeschlüsselt werden. Zentrales Ergebnis war, da2ss sich die landwirtschaftlichen Einkommen nur dann entsprechend der Einkommen in anderen Wirtschaftsbereichen entwickeln können, wenn der allgemeine Strukturwandel fortgesetzt wird. Andernfalls wären erheblichen Mehraufwendungen zur Förderung notwendig. Aufgabe dieser Arbeit ist es nun, die im Jahr 2006 erstellte Studie im Lichte neuerer Entwicklungen zu überprüfen. Zu untersuchen ist dabei die Haltbarkeit der einzelnen für die Modellrechnungen getroffenen Annahmen wie schließlich auch die zusammenfassenden Schlussfolgerungen. (...)

Date: 2008
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