Unrealistische Annahmen und empirische Prüfung: Methodologische Probleme der Ökonomie am Beispiel der Außenhandelstheorie
Max Albert
No 272, Discussion Papers, Series I from University of Konstanz, Department of Economics
Abstract:
Der Aufsatz befaßt sich mit der Frage, wie Theoreme der mathematischen Ökonomie getestet werden können und welche Rolle unrealistische Annahmen bei diesen Tests spielen. Als Beispiel dienen die bekannten Theoreme der neoklassischen Außenhandelstheorie, das Faktorpreisausgleichstheorem und vor allem das Heckscher-Ohlin-Vanek-Theorem, die Faktorgehaltsvariante des Heckscher-Ohlin-Theorems. Die behandelten Probleme reichen von den logischen Problemen, die mit der Auswahl der zu testenden Hypothese verbunden sind, bis zu der Frage, welche Rolle sogenannte Robustheitsanalysen spielen können. Es wird gezeigt, daß unrealistische Gesetzeshypothesen (wie das Rationalprinzip) nicht so problematisch sind. Eine Häufung unrealistischer Modellannahmen (wie die Annahme des Faktorpreisausgleichs) macht es jedoch unmöglich, aus empirischen Arbeiten theoretische Schlüsse zu ziehen.
Date: 1994
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