Mathematik und Ordnungspolitik sind kein Widerspruch: Aber die universitäre Zukunft der Ordnungspolitik ist selbst ein gravierendes Ordnungsproblem
Ingo Pies
No 2008-7, Discussion Papers from Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Chair of Economic Ethics
Abstract:
Ist die zunehmende Mathematisierung dafür verantwortlich, dass ordnungspolitische Inhalte immer mehr aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Curriculum verdrängt werden? Der vorliegende Beitrag verneint diese Frage. Er plädiert dafür, dass ordnungspolitisch orientierte Ökonomen und stärker formal arbeitende Ökonomen sich nicht wechselseitig als Feindbild betrachten sollten, weil sich die aus einem Mangel an Studierenden resultierende Krise der Volkswirtschaftslehre nur durch gemeinsame Anstrengungen überwinden lässt: durch eine Kooperation zum wechselseitigen Vorteil, bei der die Ordnungspolitik ihre komparative Stärke in der Lehre ausspielt, die Praxisrelevanz ökonomischer Erkenntnisse den Studierenden anschaulich vor Augen führen zu können.
JEL-codes: A11 A12 A22 A23 B25 B52 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2008
References: Add references at CitEc
Citations: View citations in EconPapers (1)
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/170306/1/dp2008-07.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:mlucee:20087
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers from Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Chair of Economic Ethics Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().