Mindestlohn
Guido Raddatz
No 1, Positionspapiere from Stiftung Marktwirtschaft / The Market Economy Foundation, Berlin
Abstract:
Seit einigen Jahren gibt die Bundesregierung den Forderungen nach Einführung eines Mindestlohns in verschiedenen Branchen mehr und mehr nach. Am Ende könnte ein flächendeckender Mindestlohn stehen. Die Stiftung Marktwirtschaft warnt in ihrem neuen Positionspapier davor, diesen Weg zu beschreiten. Zum einen bedrohen Mindestlöhne, die über der Produktivität von Arbeitnehmern liegen, absehbar vorhandene Arbeitsplätze. Zum anderen sind sie auch als Instrument der Armutsbekämpfung denkbar ungeeignet. Mindestlöhne passen - wie andere staatliche Preisvorgaben auch - nicht in das ordnungspolitische System der Sozialen Marktwirtschaft. Zudem können sie zum Spielball politischer Forderungen und Wahlversprechen werden.
Date: 2011
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/99946/1/790806983.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:smwpos:01
Access Statistics for this paper
More papers in Positionspapiere from Stiftung Marktwirtschaft / The Market Economy Foundation, Berlin Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().