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Wachstums- und Einkommensperspektiven in der EU-25: Kaum Wohlfahrtsgewinne in der kurzen Frist

Ognian N. Hishow

No 1/2004, SWP-Aktuell from Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), German Institute for International and Security Affairs

Abstract: Die anstehende Osterweiterung konfrontiert die Europäische Union mit dem Problem, relativ arme Volkswirtschaften an das (hohe) Westniveau heranführen zu müssen. Allerdings dürften die Wachstumsraten der neuen nur unwesentlich über jenen der bisherigen Mitglieder liegen, so daß lange Aufholzeiträume zu erwarten sind. Per Saldo könnten die Wachstumsraten im EU-Durchschnitt sogar sinken, weil die offiziellen und privaten Nettotransfers in den Osten der Union die »terms of trade« der westlichen Partner tendenziell verschlechtern. Dagegen dürften sich die komparativen Kostenvorteile der Neumitglieder in wachstumsfördernder Handelsschaffung niederschlagen. Größere Handelsumlenkungen sind dagegen nicht zu erwarten. Vorerst bleibt die Osterweiterung vor allem ein politisches Projekt: Nennenswerte Wachstums- und Einkommensvorteile für die Union als Ganzes dürften eher langfristig Wirkung zeigen

Date: 2004
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